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Kirschkernkissen selber machen

Sie sind auf der Suche nach einer sinnvollen, ausgefallenen Geschenkidee? Wie wäre es, wenn Sie ein Kirschkernkissen selber machen und somit sowohl Kreativität als auch Fürsorge zum Ausdruck bringen? Selbst wenn Sie im Nähen keine große Erfahrung haben, wird Ihnen das Kirschkernkissen selber machen bedenkenlos gelingen.

Welches Zubehör brauchen Sie zum Kirschkernkissen selber machen?


Die „Rohstoffe“ der Kirschkernkissen sind in jedem Supermarkt zu bekommen oder ohnehin schon zu Hause. Im Prinzip braucht man nur Nadel und Faden (bzw. eine Nähmaschine), Pappe, Stoff und natürlich Kirschkerne. Die Menge an Kernen für das Kirschkernkissen selber machen hängt von der Größe des Kissens ab. Soll das Kirschkernkissen etwa 20×20 Zentimeter groß werden, benötigen Sie ein etwa 50×50 Zentimeter großes Stück Stoff (Vorder- und Rückseite inklusive Überstand für das Nähen).
Am Besten eignet sich Baumwolle, da das Kirschkernkissen im Ofen bei 150° C erwärmt wird. Fleece ist zwar sehr weich und angenehm auf der Haut, fängt aber schnell Feuer. Alternativ können Sie sich einen Überzug aus Fleece selber machen, der für das Aufwärmen abgenommen werden kann.

  • Kirschkerne
  • Stoff
  • Nadel & faden bzw. Nähmaschine
  • Schere
  • evtl. Stecknadeln
  • Pappe

Der erste Schritt: Schablone basteln und Stoff zurecht schneiden

gesäuberte Kirschkerne

gesäuberte Kirschkerne


Das Kirschkernkissen muss nicht zwangsläufig rechteckig sein. Zeichnen Sie auf die Pappe die gewünschte Form (ein Herz, ein Bär, ein Auto, ein Mond, etc.) und schneiden Sie das Ergebnis aus. Die Schablone dient beim Kirschkernkissen selber machen als Vorlage, um den Stoff auszuschneiden. Somit vermeiden Sie, dass Vorder- und Rückseite asymmetrisch sind bzw. statt eines kreisrunden Kissens ein Eiförmiges herauskommt.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, legt den Stoff doppelt unter die Schablone und befestigt sie beispielsweise mit Stecknadeln.

Der zweite Schritt: Kirschkerne säubern

Bevor Sie sich ans Nähen des Kissens machen, sollten die Kirschkerne gereinigt werden (es sei denn, sie wurden bereits gereinigt gekauft). Das restliche Fruchtfleisch oder Schmutz von der Lagerung lässt sich mit klarem Wasser und einer Bürste mühelos entfernen. Keinesfalls sollten Sie zu Spülmittel oder anderen Haushaltsreinigern greifen, da diese die Kirschkerne schädigen.

Zum Trocknen legen Sie die gereinigten Kirschkerne einfach an einen trockenen Ort oder auf die Fensterbank. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung oder zu dichten Kontakt mit der Heizung, denn nasse Kirschkerne sollten ohne Hitze in Ruhe trocknen, damit sich das Kerninnere nicht modifiziert.

Der dritte Schritt: Kirschkernkissen nähen und füllen


Im letzten Schritt nähen Sie drei Seiten des Kissens zusammen. Anfänger sollten die beiden Seiten dabei direkt aufeinanderlegen und wieder mit Stecknadeln in der Nähe des Rands fixieren. Je enger Sie die Stiche beim Kirschkernkissen selber machen setzen, desto dichter wird das Kissen – bei zu großen Abständen laufen Sie Gefahr, dass heiße Kirschkerne aus dem Kissen fallen.

Am Besten klappt das Befüllen der Kissen mit einem Trichter, den Sie sich aus einem Blatt Papier zusammenrollen. Das Kirschkernkissen sollte locker gefüllt werden, damit es sich an den Körper anschmiegen kann. Achten Sie darauf, das Kissen nicht bis unter den Rand zu füllen, da Sie die vierte Seite schließlich im letzten Arbeitsschritt noch nähen müssen. Die überstehenden Enden an der Naht der Kissen können mit einer Schere etwa zwei Millimeter neben der Naht abgetrennt werden. Haben Sie eine Bastelschere mit Zacken-Muster zu Hause, können Sie hier noch ein dekoratives Highlight setzen.

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